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DIE IG IN DER KAMMER BISHER

LISTE IG ARCHITEKTUR

Die IG Architektur bemüht sich seit ihrer Gründung um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von
ArchitektInnen 
und zwar von Kammermitgliedern sowie den vielen anderen Architekturschaffenden.
Konstruktive Kritik ist unser Werkzeug.
Link: IG Architektur

Liste IG Architektur in der Bundeskammer

Seit 2006 engagiert sich Christian Aulinger im Sektionsvorstand der Bundeskammer,
seit 2012 ist er dessen Vorsitzender.
Die Stimmung zwischen den Sektionen und in der gemeinsamen Arbeit an Themen wird als
konstruktiv beschrieben, 
besonders nach der Übernahme der Amtsgeschäfte durch
Generalsekretär Felix Erhnhöfer.

Wichtige Themen waren unter anderem:
Kammerreform, Normen und Regulierungen, Honorarordnung, kostengünstiges Bauen.
An diesen Themen wird intensiv weitergearbeitet werden.

Wiederholt und öffentlichkeitswirksam hat Christian Aulinger auf den Handlungsbedarf bei den
Baunormen hingewiesen. So konnte er auch erreichen, dass sich die Experten der Bundeskammer
aus den Normenausschüssen zurückgezogen haben.

Link: Artikel im Architektur & Bau Forum

In von der IG Architektur organisierten und geleiteten Diskussionsrunden konnte unter Mitwirkung
von Christian Aulinger und Bernhard Sommer, nach der NR-Wahl ein Papier erarbeitet werden, das in
das Regierungsübereinkommen Eingang gefunden hat. Es wurde neben der IG Architektur von der BAIK,
der LAIK, dem Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft,
der WK Wien – FG Immobilientreuhänder und der Plattform Baukultur unterzeichnet.

PDF: Handlungsbedarf bei Baunormen

Liste IG Architektur in der Kammer Wien, Niederösterreich, Burgenland

Seit der Wahl 2010 sind viele KollegInnen in der Länderkammer Wien Niederösterreich Burgenland aktiv.
Nach vier Jahren ist klar: der Veränderungsbedarf bleibt.
Daher das Motto aller Engagierten: KAMMA ÄNDERN!

Kammervorstand: Bernhard Sommer
Bernhard Sommer wurde einstimmig zum Schriftführer im Kammervorstand gewählt.
In dem zerstrittenen Gremium ist das bereits eine Leistung.
In der Folge gelingt es immer wieder Kompromisse zwischen den verfeindeten Fraktionen herbeizuführen.
Bernhard Sommer hat im Kammervorstand immer wieder darauf hingewirkt,
die Gewinne der Arching-Akademie zu beschränken, nicht zuletzt unter Hinweis auf einen in von uns
in der Kammervollversammlung eingebrachten und angenommen Beschluss.
Seitens der Kammerführung wurde nichts zur Umsetzung des Beschlusses unternommen.

Sektionsvorstand ArchitektInnen: Bernhard Sommer, Verena Mörkl und Klaus Duda
Verena Mörkl, Klaus Duda und Bernhard Sommer konnten im Sektionsvorstand wichtige Impulse setzen.
Unter anderem konnte eine vom Sektionsvorsitzenden geplante Zuladungsliste für geladene Wettbewerbe
entschärft werden. Geplant war eine Zuladungsliste auf Basis von Referenzen zu installieren.

Durch unseren massiven Einsatz konnte diese um einen Losaspekt ergänzt werden,
der auch kleineren und jungen Büros eine Teilnahme an diesem System ermöglichen würde.
Auch das ist aus unserer Sicht ein Kompromiss.
Die Kammer soll ihre Mitglieder nicht werten! Wir würden so eine Liste nur auf Basis von
Interessensbekundung und Los gestalten. Ein Vorschlag mittels Mediation den Konflikt von Architekten
und Ingenieurkonsulenten beizulegen, wurde einstimmig angenommen aber seitens der Kammerführung
nicht weiter verfolgt.

Leitung des Ausschusses Stadtnachhaltigkeit: Bernhard Sommer
Anlässlich der Regierungsbildung in Wien konnte der Ausschuss 9 Punkte an Vassilakou überreichen
die sich später in Ihrer Antrittsrede wiedergefunden haben. Der Ausschuss hat im Rahmen deutlich Stellung
zum STEP 2025 bezogen und fordert eine Neuorganisation der Wiener Stadtplanung in Form eines
stufenweisen Aufbaus. Von der Stadt Wien wurde Transparenz, Rechtssicherheit, Gestaltungsfreiheit
eingefordert. 
Bernhard Sommer übernimmt gemeinsam mit Christoph Mayerhofer die Hauptlast des
Erarbeitens der Stellungnahme der Sektion Architekten zur Wiener Bauordnung.

Ausschuss Wissenstransfer: Johannes Zeininger und Lukas Schumacher
Hier wurde die sektionsübergreifende Kooperation von ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen
erfolgreich geprobt – eine echte Ausnahme. (Danke auch an Thomas Hoppe, den Leiter des Ausschusses!)
Der Ausschuss hat erste Schritte zur Erarbeitung eines Stands der Technik durch die Ziviltechnikerinnen
und Ziviltechniker eingeleitet, um mittelfristig vom Normungsinstitut unabhängiger zu werden.

Vorsitz Wettbewerbsausschuss: Klaus Duda
Der größte und konfliktreichste Ausschuss. 2013 wurde er abgelöst von Michael Anhammer.
Mit im WB Ausschuss: Michael Wildmann, Christine Horner, Erich Kugler.
Hier warten große inhaltliche Herausforderungen, wie zum Beispiel die PPP-Verfahren in Wien und
die Frage nach Einsatzmöglichkeiten von sogenannten kooperativen Verfahren.

Klaus Duda konnte die Arbeitsweise des Ausschusses neu strukturiert werden.
Dazu gehört die Verfahrensbetreuung, die Auswahl der Juroren sowie die interne Organisation.
Verfahrensorganisatoren wurden proaktiv zu Gesprächen eingeladen um die Ausschreibungsqualität von
Wettbewerben zu verbessern. Die ersten beiden Jahren konnten die neuen Prinzipien erfolgreich
angewandt werden. Ab Mitte der Legislaturperiode wurden sie leider sukzessive von der
Kammerführung (dem Sektionsvorsitzenden) aufgeweicht.

Ein Jahr lang wurde eine Nachbesetzung des Ausschusses statutenwidrig von Vertretern der
stimmenstärksten Fraktion verhindert. Im letzten Jahr konnte Michael Anhammer als Vorsitzender
gewählt werden. Seit dem konnte die solide Arbeit für den Ausschuss wieder aufgenommen werden.

Mitglied der Koordinationsstelle Baubehörde: Michael Wildmann
Eine große Leistung war, die Behörde zu überzeugen, dass sich in den Baugesetzen keine direkten
Verweise auf Normen finden.

Ausschuss Honorare und Vertragswesen: Maria Langthaller
Die schwierige Frage der Honorargestaltung konnte durch eine Initiative der Bundeskammer
entschärft werden. Es wurde ein neues Honorarschema erarbeitet, das demnächst vorgestellt werden wird.

Ganz wichtig: Nicoletta Krudl (Liste IG Architektur)
Sie hatte zu Beginn der Amtsperiode in den Jahren 2010 und 2011 den wichtigen Job des
gendergerechten Monitorings übernommen.
Ihr Motto war schon damals „KAMMA ÄNDERN“